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Hier sind sicherlich sehr viele potentielle Anwender eines AED´s zu finden, welche unter Umständen schlecht oder gar nicht Deutsch sprechen. Ohne die Sprachanweisungen wäre es selbst für einen "Profi" nicht einfach diesen problemlos zu bedienen. Daraus resultierend empfiehlt sich ein Gerät, welches die Anweisungen zur Handhabung in verschiedenen Landessprachen ausgeben kann. Dies muss auch während der Bedienung durch einfachen Tastendruck umgeschaltet werden können. Gibt es so ein Gerät?

Eine große Studie in der Anwendung von AED´s hat ergeben, dass ausländische Helfer, welche zwar gut Deutsch sprachen, immer auf deren Landessprache zurück gegriffen haben um die speziellen Anweisungen leichter zu verstehen.

Auch hier wird der Defibrillator eventuell in lauter Umgebung zum Einsatz kommen. Viele Geräte haben jedoch keinen Bildschirm oder besser noch Piktogrammführungen auf welchen die Sprachanweisungen zusätzlich visuell dargestellt werden. Sind nun die Umgebungsgeräusche lauter als die Ansagen des Defibrillators hat der Anwender erhebliche Probleme in der Durchführung der Reanimation. Kann hier ein vollautomatisches Gerät eingesetzt werden? Schutzklassen, welche Aussagen über Stoß- oder Wasserempfindlichkeit treffen, spielen im Einsatz unter rauhen Bedingungen eine gravierende Rolle. Welches Gerät empfiehlt sich in Ihrem Fall?

Der Anwender wird vermutlich hochgradig nervös sein. Aus diesem Grund sollten so wenig Schritte wie möglich notwendig sein um das Gerät zu bedienen.

Möglichst keinen Einschaltknopf!

Praxistests haben ergeben, dass Probanten zwar die eventuell vorhandene Tasche, in welchem sich der AED befindet, öffnen dann aber vergeblich auf die Sprachanweisungen des Defibrillators warteten, weil diese nicht wussten das das Gerät noch eingeschalten werden muss.

Funktionssicherheit

Alle für die Defibrillation notwendigen Systeme müssten eigentlich regelmäßig, am besten täglich, von den Defibrillatoren selbstständig geprüft werden. Leider gibt es immer noch AED´s welche diese Tests ungenügend oder teilweise überhaupt nicht durchführen.


Häufig prüfen die Defibrillatoren lediglich die Spannung des Energieträgers. Zur Defibrillation benötigen wir jedoch sehr viel Leistung! Prüft der Defibrillator die Leistung und nicht nur die vorhandene Spannung des Energieträgers in einem Selbsttest? Wird der Kondensator in den Funktionstests vom Defibrillator aufgeladen um diesen auf Betriebsbereitschaft zu überprüfen?

Doch gerade im Außenbereich muss mit Temperaturen außerhalb der Lager- oder Einsatztemperaturen gerechnet werden. Entsprechend ist die Aufbewahrung mit Klimatisierung zu wählen. Einige Defibrillatoren setzen eine Lagertemperatur von +10° - + 45°C voraus, welche sehr schnell über- oder unterschritten wird. Hieraus resultiert eine entsprechende Aufbewahrung für den Defibrillator. Entsprechende Möglichkeiten finden Sie auf unseren Seiten.

ACHTUNG! Inzwischen ist ein AED Gerätetyp auf dem Markt welcher eine Langzeitlagertemperatur von +15 - +25°C vorschreibt. Dies ist eine Temperaturschwankung von maximal 10°C und keines unserer Systeme kann diese Temperaturvorgaben einhalten.

Regelmäßige Sichtkontrolle

Laut der MPBetreibV ist bei öffentlich zur Verfügung gestellten Defibrillatoren eine regelmäßige Sichtkontrolle vorgeschrieben. Dies jedoch ist in der Realität kaum oder zumindest recht schwer umsetzbar. Hier ist unser CardiLink Fernüberwachungsmodul für unsere CardiAid Defibrillatoren die ideale Lösung. 24/365 Funktionskontrolle via Onlineplattform oder App. Bei der Entnahme oder einer Bewegung werden zudem Alarme mit Angabe des Standortes an die Verantwortlichen übermittelt.

 
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